Villa Eugenia

Historisches Hechingen

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Die Villa Eugenia war die Residenz des letzten regierenden Fürsten von Hohenzollern-Hechingen, Friedrich Wilhelm Constantin, und seiner Frau, Fürstin Eugenie. Das Gebäude wurde 1787 ursprünglich als Lustgarten-Haus von Fürst Josef Wilhelm errichtet.

Rund 50 Jahre später erwählten Fürst Friedrich Wilhelm Constantin und Fürstin Eugenie, eine Stiefenkelin Napoleon Bonapartes, das Gebäude als Stadtschloss. Sie ließen es 1833 umbauen. Die beiden Seitenflügel wurden angebaut und ein Englischer Landschaftsgarten angelegt, der heutige Fürstengarten. Der europäische Hochadel war Gast in der Villa und unter Fürst Constantin entwickelte sie sich zu einem Zentrum der zeitgenössischen Musik. Bedeutende Persönlichkeiten wie Franz Liszt und Hector Berlioz musizierten hier. Lesen Sie mehr in Das orpheische Hechingen

Nach langem Dornröschenschlaf wurde die Villa Eugenia durch den Förderverein Villa Eugenia e.V. aufwändig restauriert und ist heute ein Kultur- und Tagungszentrum. Das repräsentative Gebäude kann für öffentliche und private Veranstaltungen sowie für Trauungen gemietet werden.

Nähere Infos finden Sie unter www.villa-eugenia.de.

Veranstaltungen in der Villa Eugenia und anderswo finden Sie im Veranstaltungskalender unter www.hechingen.de.